Dies ist eine alte Version des Dokuments!
Der (Marsroboter) ist inspiriert von dem Robotor Eve aus dem Film Wall-E…
oder:
Der (Marsroboter) ist inspiriert von echten Marsrobotern/-rovern, die Messergebnisse aufnehmen und damit unter anderem Erkenntnisse über etwaiges Leben auf dem Mars gewinnen sollen. Unser Roboter soll einen Platz finden, an dem Leben möglich ist, beziehungsweise die besten Lebensbedingungen im Vergleich zur restlichen Umgebung herschen.
…
Damit Leben, wie wir es kennen, auf einem Planeten möglich wird, muss unter anderem Sauerstoff, Licht, Wasser und die passende Temperatur vorhanden sein. Da wir unseren Roboter leider nur auf der Erde ausprobieren können, gehen wir mal davon aus, dass in unserem Testraum/-gebiet Sauerstoff vorhanden ist. Der Roboter soll also Helligkeit, Luftfeuchtigkeit/Feuchtigkeit und die Temperatur messen und mit diesen Werten den besten Platz für eine Pflanze finden, an dem ihr Überleben sichergestellt werden kann. Als Pflanze haben wir eine Kartoffelpflanze ausgewählt und damit der Roboter es nicht zu schwer hat, wollen wir für ihn das „perfekte“ Ziel aufbauen. Das soll aus einer Wärmelampe, Glühlampe und einem Luftbefeuchter bestehen.
Must-Haves: Unser Roboter soll sich selbstständig bewegen, ohne gegen Hindernisse zu stoßen. Dabei soll er Daten mit Hilfe von Licht-, Temperatur- und (Luft)Feuchtigkeitssensoren aufnehmen und mit Hilfe dieser abschätzen, ob eine Stelle z.B. für eine Kartoffel-Pflanze geeignet ist. Ist ein Parameter erfüllt, so soll das durch verschiedenfarbiges Blinken (jeweils eine Farbe für einen Sensor z.B. gelb für helle Stelle, rot für ausreichend warme Stelle und blau für Stelle, die feucht genug ist) angezeigt werden. Sind alle Werte optimal, so soll ein akustisches Signal erzeugt werden.
Should-Haves: Es wäre gut, wenn der Roboter auch die Bodenfeuchtigkeit messen könnte und eine Kartoffel-Pflanze oder Samen einer anderen Pflanze zu der optimalen Stelle bewegt, und diese auch an jener Stelle absetzt.
Nice-To-Have: Wenn das Einpflanzen nicht stattfinden sollte, so könnte der Marsroboter mit Hilfe einer Kamera ein Foto der Stelle machen und die GPS-Daten des Ortes übermitteln. Außerdem wäre es nett, wenn der Roboter zusätzlich zur Feuchtigkeit auch den pH-Wert des Bodens misst und auswertet. Sollte dann noch Zeit bleiben, könnte man versuchen, den Marsroboter so zu programmieren, dass er z.B. mit Hilfe einer NFC Karte in einen Modus wechselt, in dem er von außen steuerbar ist.
Um die Messwerte an verschiedenen Orten aufzunehmen und schließlich zu dem Ziel zu gelangen, muss der Roboter sich fortbewegen können. Dazu soll er autonom geradeaus fahren, je nach Messwerten die Fahrtrichtung ändern und Hindernissen, wie zum Beispiel den Wänden, ausweichen können. Das Fahren soll durch zwei mit Schrittmotoren angetriebene Räder und einem Rad als Stütze realisiert werden. Mit einem Ultraschall-Abstandssensor vorne am Roboter soll die Entfernung zu Hindernissen gemessen werden. Ab einer bestimmten Entfernung z.B. 30 cm, soll der Roboter anhalten sich zum Beispiel um 45° drehen und dann erneut messen, mit der Folge entweder geradeaus weiterzufahren oder sich noch weiter zu drehen. Eine Schnittstelle zu der Teilaufgabe Messungen besteht darin, dass die Fahrtrichtung entsprechend der Messwerte angepasst werden soll. Wenn die Fahrtrichtung und die Richtung der „besseren“ Messwerte nicht übereinstimmen soll die Fahrtrichtung dementsprechend angepasst werden. Das soll einerseits so ähnlich wie bei dem Ausweichen stattfinden, durch Drehung und Prüfen und andererseits soll die Differenz der Fahrtrichtung und der Messrichtung berechnet und um diese Gradzahl gedreht werden.
Als Schleifen gleichzeitig auszuführen:
Entfernung messen → wenn Entfernung zu gering → Drehen
-> Geradeausfahren
Richtung mit Messwerten überprüfen → keine Übereinstimmung → Drehen
…Skizze…
Das Fahren und Ausweichen allein kann ohne die anderen Teilaufgaben realisiert werden. Das Anpassen bezüglich der Messwerte kann aber erst realisiert werden, wenn die Richtungen der Licht-, Wärme- und Feuchtigkeitsquelle bestimmt werden kann.
Vielleicht könnte es Schwierigkeiten geben bei der Koordinierung der Steuerung aufgrund der Abstandsmessung und der anderen Messungen. Also zum Beispiel, wenn ein Hindernis und das Ziel in gleicher Richtung liegen. Das könnte einerseits dadurch behoben werden, dass der Testbereich so angepasst wird, dass so eine Situation nicht zustande kommen kann und andererseits möglicherweise indem die Steuerung infolge der Abstandsmessung als wichtiger eingestuft wird.