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einleitung:analogread

Spannungen Messen die Analogpins des Arduino

Die Analogeingänge des Arduino sind auf der Platine mit A0…A8 gekennzeichnet. Die Analogeingänge verkraften in der Grundeinstellung Spannungen zwischen 0 und 5V. Für 0V wird die Zahl 0 zurückgegeben, für 5V die Zahl 1023. Das entspricht einer Auflösung von 10Bit. Die gemessene Spannung an einem Analogeingang, der mit nichts verbunden ist, schwankt willkürlich und ist von der Umgebung und den an den anderen Pins anliegenden Spannungen abhängig.

Messungen durchführen: analogRead(pin#)

Die Funktion analogRead(Pin\#) misst die Spannung, die gerade an einem der Analogeingänge des Arduino anliegt. Als Argument (in den runden Klammern) wird die Nummer des Pins, an dem gemessen werden soll, angegeben.

analogRead(A0); // messe die Spannung am Pin A0, mache nichts mit dem Ergebnis.

Das Ergebnis der Messung weiterverwenden: Rückgabewerte

Nachdem die Messung abgeschlossen ist, stellt die Funktion analogRead das Ergebnis als Rückgabewert zur Verfügung. Rückgabewerte könnt ihr euch so wie das Ergebnis einer mathematischen Funktion wie „$f(x)$“ vorstellen - sie können genau wie in der Mathematik „$g(f(x))$“ wieder als Argument einer beliebigen anderen Funktion eingesetzt werden, die eine Zahl als Argument akzeptiert.

So kann z.B. die gemessene Spannung als Argument der Funktion Serial.println(text) eingesetzt werden:

Serial.println(analogRead(A0)); 
// messe die Spannung an Pin A0 und gib das Ergebnis direkt über die Serielle Schnittstelle aus. 

Alternativ können wir uns das Ergebnis der Spannungsmessung (den Rückgabewert der Funktion analogRead) auch in einer Variablen „merken“:

int messwert=analogRead(A0);    // Messe und merke dir das Ergebnis in der Variablen "Messwert"
Serial.println(analogRead(A0)); // Gib den Inhalt der Variablen "messwert" aus.
einleitung/analogread.txt · Zuletzt geändert: 2016/01/21 12:45 (Externe Bearbeitung)