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ws2021:raketenbahn:fazit_und_weitere_schritte

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Fazit

Unser Projektziel, ein Sonnensystem zu simulieren, haben wir erreicht. Auch die Grundlage für das Berechnen des Hohmann-Transfer ist vorhanden. Was wir nicht mehr geschafft haben, ist, die Rakete und damit auch den Hohmann-Transfer in die Simulation einzubauen. Wir hatten von Anfang an einen Plan, was wir erreichen wollten, den wir auch so beibehalten haben, nämlich, ein Sonnensystem mit einer Rakete, die sich auch mit komplexeren Manövern bewegt zu simulieren. Unser Problem bestand vor allem darin, das umzusetzen. Nachdem wir die notwendigen Daten und Informationen über unser Sonnensystem recherchiert hatten, haben wir mehrere Wochen damit verbracht, herumzuprobieren, wie wir das Sonnensystem simulieren, berechnen und visualisieren können, ohne dabei wirklich Erfolge zu erzielen. So haben wir uns zunächst mit dem Modul „Turtle“ beschäftigt, anschließend mit Matplotlib und Plotly. Jedoch haben wir dabei nichts erreicht, was wir verwenden konnten. Anschließend haben wir uns zeitgleich mit der numerischen und der analytischen Möglichkeit, die Planeten zu berechnen beschäftigt, wo wir anfangs auch kaum Erfolge erzielen konnten und sowieso nur eine Berechnungsart brauchten. Das größte Problem hat für uns die Kommunikation und Zusammenarbeit in der Gruppe dargestellt. Häufig hat sich jeder für sich mit einer Sache beschäftigt, eine wirkliche Strategie, wie wir unser Projekt umsetzen wollten, hatten wir nie. Insbesondere außerhalb der wöchentlichen Zoom-Meetings viel es uns schwer, uns zu organisieren und zu motivieren. Obwohl wir viel und ausreichend Unterstützung von unseren Betreuerinnen bekommen haben, sind wir oft daran gescheitert, diese dann eigenständig in der Gruppe zu verwerten.

Weitere Schritte

Um das Projekt abzuschließen, muss noch die Rakete in das Sonnensystem eingefügt werden. Dafür muss sie als Objekt von allen anderen Körpern angezogen werden und es müssen die Zeitpunkte und die Beträge der Geschwindigkeitsänderungen berechnet werden. Eine Schwierigkeit dabei ist, die Geschwindigkeit in x-,y- und z-Komponenten und nicht als Betrag zu berechnen. Das sollte aber dadurch lösbar sein, dass man entsprechend die einzelnen Komponenten der Abstände und Halbachse nimmt. Das größte Problem stellt vermutlich die Berechnung des richtigen Zeitpunktes dar. Denn hierfür muss bekannt sein, wann sich der Zielplanet an welchem Punkt befindet. Die Umlaufbahn dessen wird aber in jedem Punkt neu berechnet und kann deswegen vom Programm nicht vorhergesagt werden. Das könnte umgangen werden, wenn man die Simulation der Planeten einmal komplett durchlaufen lässt und anschließend die Rakete einfügt und mit den Daten des vorherigen Durchlaufs rechnet.

ws2021/raketenbahn/fazit_und_weitere_schritte.txt · Zuletzt geändert: 2021/04/08 11:15 von konstantinflorian