Hier haben wir ein paar erste Prinzipskizzen zu unserer Idee unsere Aufnahme in Abschnitte/Takte zu gliedern. Davon haben wir nichts in einen Code umgesetzt gehabt und uns auch nicht weiter mit Folgeproblemen aus diesen Überlegungen weiter beschäftigt, da die nächste Idee später gleich nachfolgte und uns besser gefiel.

Hierbei sollte der Zeitpunkt eines Frequenzwechsels kenntlich gemacht werden. Durch mathematische Operatoren sollten so aus der Aufnahme Flanken entstehen, die eben dies kennzeichnen.

Dabei war uns gleich bewusst, dass wir in der Realität keine klaren, schönen Aufnahmen erhalten werden und dies uns vor Problemen stellt. So überlegten wir uns eine Methode zur Mustererkennung.

Wir überlegten uns 2 Varianten, wobei die eine für Sicherheit und die andere für Schnelligkeit prädestiniert ist. Beide bauen darauf auf, dass sie von einer erkannten Flanke zur nächsten erkannten Flanke springen sollen und überprüfen, ob diese denn auch im richtigen Zeitabstand (takt = dauer_bit * RATE) mit einem gewissen Toleranzbereich liegen.

Bei Variante 1 sollte so eine Folge an Flanken entstehen, die sich gegenseitig bestätigt, dass sie denn auch die richtigen Flanken sind und wir so eine Orientierung in der Aufnahme erhalten, sodass wir den ganzen nachfolgen Rest in Takt-Abschnitte gliedern können. Beginnend mit der letzten Flanke der Folge wird mit gleichem Prinzip dann fortgesetzt. Falls Lücken vorhanden sein sollten, da nunmal eine Flanke an der richtigen Stelle fehlt, wäre diese auch rekonstruierbar, indem wir ausgehend von bereits erfassten Flanken einfach diese im Taktabstand vermuten.

Bei Variante 2 wird auf weitere, aufbauende Folgenprüfungen verzichtet, jedoch natürlich mit Variante 1 zur Anfangsfindung begonnen. Nun springen wir einfach von Flanke zu Flanke, die dann bestätigt werden sollen. Dabei dachten wir uns, da kann eigentlich nicht viel schiefgehen, denn ein Computer sollte ja wohl genau genug für uns arbeiten, sodass wir immer im richtigen Abstand eine Flanken finden. Klarer Nachteil ist aber, wenn wir plötzlich keine oder mehr als eine Flanke in unserem Toleranzbereich vorfinden.