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Bei der Projektplanung beschäftigen wir uns mit drei grundsätzlichen Zielgrößen:
Ganz allgemein kann man Pläne als „die geistige Vorwegnahme zukünftigen Handelns“ verstehen. Da aber die Zukunft nicht vorhersagbar ist, sollte man Planung wohl eher als das „Ersetzen des Zufalls durch bewusst eingegangenen Irrtum“ definieren. Diese Definition impliziert bereits dass Abweichungen vom Plan auftreten werden. Ein Plan ist also eine möglichst gute Annäherung an sich ändernde Ziele durch ständige Regulierung.
Im folgenden werden zwei Werkzeuge der Projektplanung vorgestellt, der Projektstrukturplan und der Netzplan.
Der Projektstrukturplan (PSP) ist eine Gliederung der Gesamtaufgabe in plan- und kontrollierbare Teilaufgaben (Arbeitspakete).
Auf der nachfolgenden Abbildung ist ein PSP zum Bau von Wall-E zu sehen. Die erste Ebene ist der Projektname, die zweite Ebene eine grobe Gliederung und darunter folgen die einzelnen Arbeitspakete. Arbeitspakete sind die kleinste Einheit im PSP, sie werden separat auf den Arbeitspaketbeschreibungen spezifiziert (siehe Abb. 2).
Druckvorlage für die Arbeitspaketbeschreibung: arbeitspaket.pdf