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techniken:produktdesign

Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen gezeigt.

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techniken:produktdesign [2014/10/31 12:56]
c.jaedicke
techniken:produktdesign [2016/01/21 12:45] (aktuell)
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   * Welche Herausforderungen (die u.U. nur wenig mit dem ursprünglichen Ziel zu tun haben) lauern in der Umgebung?   * Welche Herausforderungen (die u.U. nur wenig mit dem ursprünglichen Ziel zu tun haben) lauern in der Umgebung?
 ==== 3. Schritt: Entwicklung eines Lösungsansatzes ==== ==== 3. Schritt: Entwicklung eines Lösungsansatzes ====
 +  * Ähnliche Produkte finden und Funktionsweise verstehen.
   * Welche (technischen) Lösungen könnte es für beides geben?   * Welche (technischen) Lösungen könnte es für beides geben?
   * Welche Bedingungen müssen an die Umgebung gestellt werden?   * Welche Bedingungen müssen an die Umgebung gestellt werden?
Zeile 46: Zeile 47:
   * Eine Funktion für das Saugen von Teppichen lassen wir weg.   * Eine Funktion für das Saugen von Teppichen lassen wir weg.
  
-Waren das schon alle Funktionen und Probleme die beim Bau eines Robo-Staubsaugers aufkommen könnten? Wohl eher nicht! Eine praktikable Methode ist es, sich die Aufgaben des Roboters vom Anschalten bis zum Abschalten vorzustellen. ​Dies ist insbesondere beim 2. Schritt sehr hilfreich. Also beginnen wir wieder mit dem 1. Schritt.+//Waren das schon alle Funktionen und Probleme die beim Bau eines Robo-Staubsaugers aufkommen könnten? Wohl eher nicht! Eine praktikable Methode ist es, sich die Aufgaben des Roboters vom Anschalten bis zum Abschalten vorzustellen. ​Das ist insbesondere beim 2. Schritt sehr hilfreich. Also beginnen wir wieder mit dem 1. Schritt.//
  
 **1. Schritt: Was soll das Ding eigentlich machen?** **1. Schritt: Was soll das Ding eigentlich machen?**
   * Dreck aufnehmen durch Unterdruck.   * Dreck aufnehmen durch Unterdruck.
-  * Der Dreck muss gespeichert ​werden.+  * Der Dreck wird in einem Beutel ​gespeichert.
   * Es soll das gesamte Zimmer saugen.   * Es soll das gesamte Zimmer saugen.
   * Sich durch einen Raum bewegen.   * Sich durch einen Raum bewegen.
-  * Platform mit 3 Rädern. 
   * Er soll Weinflecken entfernen.   * Er soll Weinflecken entfernen.
  
Zeile 59: Zeile 59:
   * Der Roboter wird zum Einsatzort transportiert. Ist er stabil genug?   * Der Roboter wird zum Einsatzort transportiert. Ist er stabil genug?
   * Er wird eingeschaltet. Wird ein Schalter gebraucht?   * Er wird eingeschaltet. Wird ein Schalter gebraucht?
-  * Wurde ein Staubsaugerbeutel angeschlossen?​ Sensor um den Beutel zu registrieren?​ Wenn nein, wird ein Warnung ​gegeben?+  * Wurde ein Staubsaugerbeutel angeschlossen?​ Sensor um den Beutel zu registrieren?​ Wenn nein, wird eine Warnung ​ausgegeben?
   * Der Roboter beginnt zu saugen. Welche Hindernisse sind im Raum (Stuhlbein, T-shirt, Wand, Kabel, Teppich, Heizkörper,​ etc.)   * Der Roboter beginnt zu saugen. Welche Hindernisse sind im Raum (Stuhlbein, T-shirt, Wand, Kabel, Teppich, Heizkörper,​ etc.)
   * Wie wird erkannt das noch nicht alles bzw. der ganze Raum gesaugt wurde?   * Wie wird erkannt das noch nicht alles bzw. der ganze Raum gesaugt wurde?
   * Was passiert wenn die Batterie entladen ist? Selbstständiges aufsuchen der Ladestation?​   * Was passiert wenn die Batterie entladen ist? Selbstständiges aufsuchen der Ladestation?​
   * Der Robot könnte sich festfahren. Kann er sich selbst befreien? Kann er die Situation erkennen und sich abschalten?   * Der Robot könnte sich festfahren. Kann er sich selbst befreien? Kann er die Situation erkennen und sich abschalten?
-  * +  * Es könnten Dinge aufgesaugt werden die den Saug-Weg verstopfen. 
 +  * Irgendwann ist der Beutel voll. Wie wird das erkannt? 
 +  * Zu welchen Uhrzeiten sollte der Robot-Staubsauger arbeiten? 
 + 
 +**3. Schritt: Entwicklung eines Lösungsansatzes** 
 +  * Den Roboter so konstruieren dass er nicht so leicht an Hindernissen hängen bleibt, z.B. rundes Chassis, Räder innen. Kompakte Bauweise für höhere Stabilität,​ möglichst keine losen Kabel. 
 +  * Ein zentraler Ein/​Aus-Schalter. 
 +  * Das Beutelprinzip von normalen Staubsaugern kopieren. 
 +  * Nach Algorithmen suchen die ein Fahrzeug einen Raum abfahren lassen. 
 +  * Thema Ladestation an ein anderes Team "​outsourcen"​. 
 +  * An der Saugöffnung ein Gitter anbringen um größere Dinge rauszufiltern. 
 +  * Beutelgröße über einen Drucksensor überprüfen. 
 +  * Zeitschaltuhr programmieren. 
 + 
 +**4. Schritt: Präzisieren von Prioritäten und Anforderungen** 
 +  * Muss sich bewegen können und saugen. 
 +  * Sollte sich orientieren und Hindernissen ausweichen können. 
 +  * Es wäre nett wenn er auch wischen könnte um Weinflecken zu entfernen. 
 +  * Automatisches Aufladen wird in diesem Projekt ausgelassen.
  
  
techniken/produktdesign.1414756561.txt.gz · Zuletzt geändert: 2016/01/21 12:45 (Externe Bearbeitung)