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techniken:produktdesign

Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen gezeigt.

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techniken:produktdesign [2014/10/30 12:47]
c.jaedicke
techniken:produktdesign [2016/01/21 12:45] (aktuell)
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   * Welche Herausforderungen (die u.U. nur wenig mit dem ursprünglichen Ziel zu tun haben) lauern in der Umgebung?   * Welche Herausforderungen (die u.U. nur wenig mit dem ursprünglichen Ziel zu tun haben) lauern in der Umgebung?
 ==== 3. Schritt: Entwicklung eines Lösungsansatzes ==== ==== 3. Schritt: Entwicklung eines Lösungsansatzes ====
 +  * Ähnliche Produkte finden und Funktionsweise verstehen.
   * Welche (technischen) Lösungen könnte es für beides geben?   * Welche (technischen) Lösungen könnte es für beides geben?
   * Welche Bedingungen müssen an die Umgebung gestellt werden?   * Welche Bedingungen müssen an die Umgebung gestellt werden?
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   * Eine Funktion für das Saugen von Teppichen lassen wir weg.   * Eine Funktion für das Saugen von Teppichen lassen wir weg.
  
-Waren das schon alle Funktionen und Probleme die beim Bau eines Robo-Staubsaugers aufkommen könnten? Wohl eher nicht! Eine praktikable Methode ist es, sich die Aufgaben des Roboters vom Anschalten bis zum Abschalten vorzustellen. ​Dies ist insbesondere beim 2. Schritt sehr hilfreich. Also beginnen wir wieder mit dem 1. Schritt.+//Waren das schon alle Funktionen und Probleme die beim Bau eines Robo-Staubsaugers aufkommen könnten? Wohl eher nicht! Eine praktikable Methode ist es, sich die Aufgaben des Roboters vom Anschalten bis zum Abschalten vorzustellen. ​Das ist insbesondere beim 2. Schritt sehr hilfreich. Also beginnen wir wieder mit dem 1. Schritt.//
  
 **1. Schritt: Was soll das Ding eigentlich machen?** **1. Schritt: Was soll das Ding eigentlich machen?**
-  * Dreck aufnehmen. Muss es durch Unterdruck ​sein? +  * Dreck aufnehmen durch Unterdruck. 
-  * Der Dreck muss gespeichert ​werdenSoll er auch selbstständig entleert werden? +  * Der Dreck wird in einem Beutel ​gespeichert. 
-  * Wie sorge ich dafür dass mein ganzes ​Zimmer ​gesaugt wird? +  * Es soll das gesamte ​Zimmer ​saugen. 
-  * Sich durch einen Raum bewegen. ​Wieviel Räder, oder gibt es andere Möglichkeiten zur Fortbewegung?​ +  * Sich durch einen Raum bewegen. 
-  * Kann es auch Weinflecken ​beseitigen?+  * Er soll Weinflecken ​entfernen.
  
 **2. Schritt: Welchen Situationen wird er dabei begegnen?** **2. Schritt: Welchen Situationen wird er dabei begegnen?**
   * Der Roboter wird zum Einsatzort transportiert. Ist er stabil genug?   * Der Roboter wird zum Einsatzort transportiert. Ist er stabil genug?
   * Er wird eingeschaltet. Wird ein Schalter gebraucht?   * Er wird eingeschaltet. Wird ein Schalter gebraucht?
-  * Wurde ein Staubsaugerbeutel angeschlossen?​ Sensor? Wenn nein, wird ein Warnung ​gegeben+  * Wurde ein Staubsaugerbeutel angeschlossen?​ Sensor ​um den Beutel zu registrieren? Wenn nein, wird eine Warnung ​ausgegeben
-  * +  * Der Roboter beginnt zu saugen. Welche Hindernisse sind im Raum (Stuhlbein, T-shirt, Wand, Kabel, Teppich, Heizkörper,​ etc.) 
 +  * Wie wird erkannt das noch nicht alles bzw. der ganze Raum gesaugt wurde? 
 +  * Was passiert wenn die Batterie entladen ist? Selbstständiges aufsuchen der Ladestation?​ 
 +  * Der Robot könnte sich festfahren. Kann er sich selbst befreien? Kann er die Situation erkennen und sich abschalten?​ 
 +  * Es könnten Dinge aufgesaugt werden die den Saug-Weg verstopfen. 
 +  * Irgendwann ist der Beutel voll. Wie wird das erkannt? 
 +  * Zu welchen Uhrzeiten sollte der Robot-Staubsauger arbeiten? 
 + 
 +**3. Schritt: Entwicklung eines Lösungsansatzes** 
 +  * Den Roboter so konstruieren dass er nicht so leicht an Hindernissen hängen bleibt, z.B. rundes Chassis, Räder innen. Kompakte Bauweise für höhere Stabilität,​ möglichst keine losen Kabel. 
 +  * Ein zentraler Ein/​Aus-Schalter. 
 +  * Das Beutelprinzip von normalen Staubsaugern kopieren. 
 +  * Nach Algorithmen suchen die ein Fahrzeug einen Raum abfahren lassen. 
 +  * Thema Ladestation an ein anderes Team "​outsourcen"​. 
 +  * An der Saugöffnung ein Gitter anbringen um größere Dinge rauszufiltern. 
 +  * Beutelgröße über einen Drucksensor überprüfen. 
 +  * Zeitschaltuhr programmieren. 
 + 
 +**4. Schritt: Präzisieren von Prioritäten und Anforderungen** 
 +  * Muss sich bewegen können und saugen. 
 +  * Sollte sich orientieren und Hindernissen ausweichen können. 
 +  * Es wäre nett wenn er auch wischen könnte um Weinflecken zu entfernen. 
 +  * Automatisches Aufladen wird in diesem Projekt ausgelassen.
  
  
techniken/produktdesign.1414669671.txt.gz · Zuletzt geändert: 2016/01/21 12:45 (Externe Bearbeitung)