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techniken:produktdesign

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Produktdesign & Anforderungsanalyse

1. Schritt: Was soll das Ding eigentlich machen?

  • Was ist uns wichtig, und was fasziniert uns?

2. Schritt: Welchen Situationen wird er dabei begegnen?

  • Ausgangslage beim Einschalten
  • Schritt für Schritt: was muss danach passieren, damit das Ziel erreicht wird
  • Welche Herausforderungen (die u.U. nur wenig mit dem ursprünglichen Ziel zu tun haben) lauern in der Umgebung?

3. Schritt: Entwicklung eines Lösungsansatzes

  • Welche (technischen) Lösungen könnte es für beides geben?
  • Welche Bedingungen müssen an die Umgebung gestellt werden?

4. Schritt: Präzisieren von Prioritäten und Anforderungen

  • Was muss der Roboter können? Was mus erfüllt sein, damit es eine Chance gibt, dass es funktioniert?
  • Was sollte möglichst realisiert werden?
  • Was wäre nett zu haben?
  • Was lassen wir bewusst weg?

Vielleicht war die ürsprüngliche Idee garnicht so gut, und sie sollte überarbeitet werden? Im Design-Prozess kann es sinnvoll sein wieder an den Anfang zurückzukehren und sein Konzept zu überdenken!

Beispiel: Robo-Staubsauger

In diesem Beispiel zeigen wir eine Reihe von Fragen die im Designprozess aufkommen könnten. Natürlich sollen in der Praxis nicht nur die richtigen Fragen aufgestellt werden, sondern auch Antworten darauf gegeben werden. Die Antworten sind dann der Ausgangspunkt für Recherchen und Präzisierung eures Designs.

1. Schritt: Was soll das Ding eigentlich machen?

  • Dreck aufnehmen. Muss es durch Unterdruck sein?
  • Sich durch einen Raum bewegen. Wieviel Räder, oder gibt es andere Möglichkeiten zur Fortbewegung?
  • Kann es auch Weinflecken beseitigen?

2. Schritt: Welchen Situationen wird er dabei begegnen?

  • Wie erkennt der Robot seine Umgebung?
  • Welche Hindernisse können auf ihn lauern?
  • Mein Bett ist nur 15cm hoch und der Robot soll auch darunter saugen, wie beeinflusst das mein Design?
  • Wie sorge ich dafür dass mein ganzes Zimmer gesaugt wird?
  • Kann er mit seinen Rädern auch über Kabel und kleine Hindernisse fahren?

3. Schritt: Entwicklung eines Lösungsansatzes

  • Gibt es geeignete Sensoren für die Umgebungserkennung?
  • Kann ich mir eine Sinnvolle Umgebung definieren oder bauen?
  • Kann ich den Robot < 15cm bauen? Trotz Sensoren?
  • Gibt es einen Algorithmus für das Abfahren eines Raumes und was brauch dieser an Informationen über die Umwelt?

4. Schritt: Präzisieren von Prioritäten und Anforderungen

  • Muss sich bewegen können und saugen.
  • Sollte sich orientieren und Hindernissen ausweichen können.
  • Es wäre nett wenn er auch wischen könnte um Weinflecken zu entfernen.
  • Eine Funktion für das Saugen von Teppichen lassen wir weg.

Hier entsteht ein Artikel zu Produktdesign und Design-Process.

Interessante Links: http://www.synthx.com/articles/product-development.html

http://home.howstuffworks.com/product-prototyping-process.htm

Auf Code bezogen: https://www.ida.liu.se/~TDDB84/lectures/2012/Lecture09/slides/Lecture09_Handouts1slide.pdf

Let’s build something: http://www.capstone.gatech.edu/wp-content/documents/lec_Mfr_mockup_to_prototype.pdf

techniken/produktdesign.1414666879.txt.gz · Zuletzt geändert: 2016/01/21 12:45 (Externe Bearbeitung)