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techniken:osc

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Datenaustausch via OSC mit Arduino und Processing

Das OSC-Protokoll wurde ursprünglich entwickelt, um Sythesizer und andere elektronische Musikinstrumente über ein Netzwerk kontrollieren - wegen seiner universellen Einsetzbarkeit hat es sich jedoch zu einem weitverbreiteten Standard „zum Kommunizieren von allem Möglichen“.

Besonderer Vorteil: Es gibt Libraries für so ziemlich jede Platform und Programmiersprache und fertige Apps für das Senden von Nachrichten vom Handy aus (z.B. das kommerzielle TouchOSC).

Grundsätzliches

Eine OSC-Nachricht enthält zwei grundsätzliche Informationen:

  1. Die OSC-Adresse: Ein kurzer vom Sender festgelegter und dem Empfänger bekannter Text, den der Empfänger verwenden kann, um die Nachricht einer bestimmten Einstellung oder Funktion zuzuordnen. Umlaute und Sonderzeichen sollten vermieden werden. (z.B. „/motorSpeeds“ vs. „/radarDirection“)
  2. Ein oder mehrere Argumente. Mit ihnen kann der Sender dem Empfänger Zahlen oder andere Informationen mitteilen. Also z.B. „wie schnell“ oder „wohin“. Üblicherweise packt der Sender die Argumente eines nach dem anderen in die Nachricht, bevor er sie abschickt. Dem Empfänger liegen dann die Argumente in der gleichen Reihenfolge vor, in der sie der Nachricht hinzugefügt wurden. Zusätzlich wird automatisch übertragen, welchen Typ die Argumente haben (also z.B. „Integer“ oder „Float“).

Einrichtung unter Arduino

Damit

Daten schicken aus Processing

Eine Library zum verschicken von OSC-Nachrichten (über WLAN oder Netzwerk) unter Processing gibt es hier: http://www.sojamo.de/libraries/oscP5/

Damit der Code aus den Beispielen funktioniert, müssend dort noch die IP Adresse und der Port der Wifly eingetragen werden, damit die Nachrichten auch an den richtigen Empfänger kommen

techniken/osc.1424086185.txt.gz · Zuletzt geändert: 2016/01/21 12:45 (Externe Bearbeitung)