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Um mit dem Arduino Dinge (Licht, Motoren, Heizungen, etc…) zu steuern, werden fast immer die Digitalpins verwendet.
Diese können sowohl als Eingang als auch als Ausgang benutzt werden. Da der Arduino nicht von selbst wissen kann, wie wir die Pins verwenden wollen, müssen wir es ihm explizit mitteilen. Das geht mit dem Kommando pinMode().
Also z.B.
pinMode(3, INPUT); // verwende Pin 3 als Eingang pinMode(4, OUTPUT); // verwende Pin 4 als Ausgang // verwende Pin 5 als Eingang und verbinde ihn über einen internen Widerstand mit +5V pinMode(5, INPUT_PULLUP);
Arduino merkt sich die Einstellung, nachdem sie einmal festgelegt wurde, solange das Programm läuft. Es reicht also in vielen Fällen, pinMode
einmal im setup
aufzurufen.
Die Pins 0 und 1 dienen als serielle Schnittstelle zur Kommunikation mit dem Computer, also lasst von denen jetzt erstmal die Finger, sonst kann es sein dass euer Arduino anfängt seltsame Dinge zu tun…
Nachdem sie einmal (z.B. im setup()
) als Ausgang eingestellt wurden, kann man im Programm mit der Funktion digitalWrite(Pin\# ,LOW/HIGH) die Pins zwischen 0V (LOW) und 5V (HIGH) umschalten:
digitalWrite(2,LOW); //schalte Pin 2 auf 0V digitalWrite(2,HIGH); //schalte Pin 2 auf 5V
An Pin 13 ist auf dem Board eine LED angeschlossen, die im Beispiel Basics/Blink abwechselnd an- und ausgeschaltet wird.
Wird dieser Strom überschritten (z.B. indem ein Pin, der auf HIGH geschaltet ist, mit einem Draht mit einem, der auf LOW
geschaltet ist, verbunden wird.) gehen die kleinen Transistoren im Innerern des Arduino kaputt! Das Selbe passiert, wenn ihr versucht, einen zu großen Verbrauchen (z.B. einen Motor oder normalen Lautsprecher) direkt an einem Digitalpin zu betreiben. Häufig bleibt es beim Ausfall des betroffenen Pins, es garantiert euch allerdings niemand, dass nicht der ganze Arduino im Eimer ist.