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projektewise2014:melok:projektplanung

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мелок

Erleben Sie мелок. мелок ist das neue, innovative Produkt aus dem Hause RoWe. мелок erleichtert ihre Propaganda nicht nur, мелок verbessert sie. мелок, bald in dem Elektroladen Ihres Vertrauens.

Einführung

Der мелок ist im Prinzip ein großer fahrender Druckkopf. Es handelt sich um eine geländegängige Plattform, die ein Array Sprühkreidedosen besitzt, um damit Dotmatrix- Texte (und möglicherweise Grafiken) auf den Boden zu schreiben. Dabei ist geplant, eine selbstständige Positionierung des Roboters nach Wegpunkten umzusetzen. Unser Roboter soll möglichst einfach aufzubauen und flexibel im Einsatz sein ohne übermäßig viele Leuchttürme, dessen Positionen wir wissen müssen. Denkbar wäre höchstens eine Basis-Station, um die GPS-Genauigkeit zu erhöhen. Wahrscheinlich wird es darauf hinauslaufen, dass wir mithilfe statistischer Methoden Daten von Kompass, Gyro, GPS… zusammenfassen.

Prioritäten

Der Roboter MUSS fahren und sprühen können. Der Roboter SOLLTE selbsttätig positionieren und navigieren können. Ziemlich NETT wäre es, wenn der Roboter so präzise positionieren kann, dass der mehrzeilige Druck von Pixelgrafiken möglich ist. Bewusst VERZICHTEN werden wir auf den Einbau eines Flux-Kompensators.

Projektstrukturplan

Physischer Aufbau Roboter

Fahrende Plattform

Die fahrende Plattform muss das Gewicht der Sprühdosen und der Akkus tragen, außerdem ruhig geradeaus fahren und präzise auf der Stelle wenden können.

Aufgaben

Entweder Modifikation des im Labor vorhandenen sechsrädrigen Chassis mit individuellen Getriebemotoren oder Konstruktion einer eigen Plattform

Im zweiten Fall:

  • Planung Plattform
  • Besorgung Material für Aufladefläche
  • Bau Plattform
Material
  • 2x 12V Getriebemotoren: ca. 200-400rpm unter Last, Encoder
  • 2x Radnaben (Propellernaben)
  • 2x Monstertruckräder 1:10, alternativ 1:8 bei geringeren Motordrehzahlen
  • geländegängiges großes Weichgummilaufrad
  • Zweikanal Motorregler (H-Brücken oder serielle Ansteuerung)
  • 3s1p LiPo
  • Aluprofile
  • diverse Schrauben, Muttern, Unterlegscheiben M3
Risiken

Chassis könnte nicht geignet sein. Allgemein könnte unsere Plattform nicht genau genug fahren oder das Gewicht der Dosen nicht aushalten. Außerdem gibt es Kostenrisiken, da die benötigten Teile teilweise viel kosten.

"Druckkopf"

Gestell an hinterem Teil des Chassis, fünf bis sieben Halterungen für Sprühkreidedosen mit entsprechenden Aktuatoren basteln. Wichtig hierbei ist sowohl eine schnelle Reaktionsfähigkeit, als auch eine ausreichende Kraft.

Aufgaben
  • Planung und Bau einer Halterung
  • Planung und Bau, der Module, die die Düsen runterdrücken
Material
  • Sprühdosen
  • 5 oder 7 Druckmagneten (oder Alternativen) » Druckmagnete ca. 6mm Hub, ausreichend kräftig für Sprühdosenkopf, ca. 20 Newton
  • Aluprofile oder alternativ Holz
  • Arduino mit mind. 5 oder 7 PWM Ausgängen
Wissen

Wir müssen uns noch über die Funktionsweise von Druckmagneten und Sprühkreidedosen recherchieren, außerdem die Breite von Sprühkreidedosen

Risiken

Es handelt sich hier um einen sehr komplexen Aufbau, dieser könnte unter Umständen nicht wie gewünscht funktionieren. Außerdem könnte die Konstruktion durch Sprühkreide verderckt werden. (Dies kann aber leicht abgewaschen werden.

Sensorik

GPS, Kompass und Abstandssensoren auf Plattform anbringen und verbinden

Aufgaben

Sinvolles Anbauen der Sensoren auf Plattform

Material
  • 2x GPS Empfänger (Eigenbesorgung)
  • 2x Aktive GPS Antennen
  • 3x Ultraschall- Abstandssensoren
  • I2C-Kompassmodul
  • WLAN Router TP-Link
Wissen

Aufbau des I²C Bussystems

Risiken

Programmierung Grundfunktionalität

In seiner Basisfunktionalität soll der Roboter durch den Raum fahren und hinter sich einen Schriftzug hinterlässt. Dabei solle Hindernissen lediglich ausweichen, ohne seine Lage im Raum kennen zu müssen.

Auswertung Sensorik

Die von den Sensoren erfassten Daten sollen ausgewertet werden, damit sie in einem weiterverarbeitbaren Format vorliegen. Grundidee ist, dass die GPS-Empfänger und der I2C-Sensor direkt von einem RasperryPi ausgewertet werden und dass die Ultraschallsensoren (bzw. andere Sensoren, die uns noch einfallen) von einem Arduino vorausgewertet werden. Zur Auswertung der Sensorik gehört auch das Verarbeiten der Daten, die von den Encodern der Getriebemotoren kommen. Dies übernimmt auch der Arduino.

Aufgaben

* Verdrahtung * Programmierung Arduino * Programmierung auf RasPi * Verknüpfung von Arduino und RasPi

Material

* RasPi (Eigenbesorgung) * Arduino (bereits geliehen)

Wissen
Risiken

Programmierung Druckkopf

Grundidee hier ist, dass wir das, was die Dosen drucken sollen, für den Grundmodus in ein Array schreiben. Dies wird dann der Reihe nach abgearbeitet. Zeilenweise werden so die Elektromagnete an den Dosen angesteuert, um eben diese Zeile darzustellen.

Aufgaben

* Implementierung eines Zeichengenerators * Berücksichtigung der Geschwindigkeit des Roboters

Wissen
Risiken

Bei falscher Ansteuerung brennen die Elektromagnete durch.

Motorenansteuerung

Aufgaben

Regelung der Motorgeschwindigkeiten entsprechend der aktuellen Fahrsituation unter berücksichtigung des Feedbacks der Encoder an den Rädern.

Material
Wissen

Lesen von Datenblättern; wie funktioniert die Ansteuerung des Treibers?!

Risiken

Positionierung

Auswahl mathematisches Modell

Das mathematische Modell soll empfangene Sensordaten statistisch fusionieren, um eine möglichst genaue Information über die reale Position des Roboters zu erhalten. Dies wird nötig, da die zu verarbeitenen Daten alle in einem gewissen Bereich ungenau sind. Besonders die GPS-Positionsdaten könnten trotz Gegenmaßnahmen stark schwanken. Um einen möglichst verlässlichen Wert zu erhalten gibt es mehrere statistischen Methoden (bzw. Filter), zum Beispiel Partikelfilter oder der bayessche Filter. Um die GPS-Daten zu verbessern, wollen wir eine Basisstation bauen. Deren Position ist fest und uns bekannt. Wir vermuten, dass der GPS- Drift bei Verwendung Identischer Receiver und Antennen bei geringer Entfernung ähnlich ist. Diese Informationen nutzen wir zur Korrektur der Positionsdaten unserer fahrenden Plattform.

Aufgaben

* Beseitigung des GPS Drift durch eine (pseudo-) DGPS Basisstation.

Material
Wissen

* Vergleich verschiedener mathematischer Modelle * Lesen von Arbeiten zu dem Thema, wie zum Beispiel

Risiken

Selbst mit einer Kompensation des GPS Drift durch eine eigene (pseudo-) DGPS Basisstation könnte die Präzision zu gering sein, um eine zuverlässige Navigation zu ermöglichen.

Anwendung Mathematisches Modell

Hierbei muss

Aufgaben
Material
Wissen
Risiken

Die notwendigen Berechnungen könnten zu komplex werden, um sie auf dem Arduino auszuführen. Dann müsste man vielleicht auf ein Raspberry Pi o.Ä. umsteigen.

Wegfindung

Aufgaben
Material
Wissen
Risiken

Recherche / Entwicklung geeigneter Algorithmus

Aufgaben
Material
Wissen
Risiken

Verwendung Positionsdaten

Aufgaben
Material
Wissen
Risiken
projektewise2014/melok/projektplanung.1416500237.txt.gz · Zuletzt geändert: 2016/01/21 12:45 (Externe Bearbeitung)