Unser Roboter soll, wenn ein Glas auf einer Fläche neben dem Spülbecken abgestellt wird, das Glas mit Wasser auffüllen. Er soll automatisch das Glas füllen, ohne es überlaufen zu lassen.
Durch das Gewicht des Glases, welches auf die Fläche der Waage gestellt wird, kann der Arduino erkennen, welches Glas auf der Fläche steht. Legt man fest, welches Glas mit wie viel Wasser befüllt werden soll, kann beim Einfüllen des Wassers die richtige Menge eingefüllt werden. Die dazu notwendigen Datenpaare (Gewicht, Volumen) messen und tragen wir in das Programm ein. Die Waage wird in den Boden der Fläche eingebaut, sodass sie nicht sichtbar ist. Kann ein Glas nicht erkannt werden, so könnte das Einfüllen über das Drücken eines Knopfes gesteuert werden (erstes Mal drücken: Wasser läuft, zweites Mal drücken: Wasser wird gestoppt).
Das durch die Erkennung des Glases bestimmte Volumen wird als Variable der Funktion für das Befüllen des Glases übergeben.
Wie genau ist die Waage und wie viel Toleranz muss man einberechnen? Wiegen die Gläser ungefähr gleich viel und lassen sich dadurch nicht unterscheiden? Das müssen wir durch Tests herausfinden. Bis jetzt fallen uns jedoch keine Konsequenzen ein. Als Alternative könnten wir zwei Elektroden an einem Arm o.Ä. befestigen und diesen so positionieren, dass die Elektroden unterhalb des Randes des Glases sind. Wenn das Wasser nun bis zu den Elektroden steigt, werden diese kurzgeschlossen. Mit diesem Signal kann man dann das Ventil schließen
Dafür nehmen wir ein Ventil, das wir elektronisch steuern können. Nachdem der Vorgang gestartet ist, wird das Ventil geöffnet, und wir messen über einen Wasserdurchflussmesser (alternativ auch über das Gewicht auf der Waage) die Wassermenge. Ist die gewünschte Menge erreicht, wird das Ventil wieder geschlossen. Eine weitere Alternative wäre, die Wassermenge über zwei Elektroden zu messen, die wir mechanisch so positionieren, dass sie sich genau unter dem Rand des Glases befinden. Sobald diese Elektroden dann kurzgeschlossen würden, würde das Ventil auch geschlossen werden.
Mögliche Risiken/Probleme