Projektlabor Robotik MINTgrün

Foodie ist eine Futtermaschine, welche eine Portion Futter freigibt. Durch einen Schalter kann der Roboter aktiviert werden und nach einem gesetzten Timer gibt er das vorbereitete Futter frei. Der Futternapf ist ein „Slowfeeder“ und kann ausgetauscht bzw. gewaschen werden, das Futter muss dabei nicht umbedingt aus Trockenfutter bestehen. Der Roboter ist eine gute Hilfe, wenn das Haustier über die Fütterungszeit alleine zuhause ist, man aber trotzdem pünktlich das Essen servieren möchte. Der Roboter kann daher auch die positive Verstärkung beim Hund bzw. beim alleine bleiben beeinflussen. Dieser Roboter ist zudem maßgeschneidert auf meine Hündin Luna, sie wiegt ca 20-23kg und ist sehr verfressen und intelligent.

Muss Foodie können:

• Futter sicher verwahren können vor einer sehr verfressenen und schlauen 20-23kg Hündin
• Muss sicher sein, sodass der Hund sich nicht verletzt
• Muss sich zeitversetzt öffnen können, nachdem man den Roboter aktiviert
• Da meine Hündin Magenprobleme hat, bekommt sie nicht nur Trockenfutter, sondern auch zusätzlich eine Kombination aus Ölen, Gemüse, Obst und Brei. Da das Essen immer frisch zubereitet wird, soll der Roboter nur mit einer Portion „geladen“ werden. Die Portionsmenge beträgt ca 150g.
• Der Futternapf muss extra und einfach herausnehmbar/ wechselbar sein, damit dieser gewaschen werden kann.

Soll Foodie können:

• Der Napf soll sich nach ca 15 min schließen

Nice to have:

• Zeitschalter, der sich mechanisch variieren lässt (Knopf/Knöpfe)
• Internetverbindung, um zB. per Mail oder VNC den Futternapf zu öffnen und zu schließen (Zeit muss nicht eingestellt werden, man kann spontaner agieren)
• Vielleicht eine Klingel für den Hundetrainingsaspekt
• Lichter, weil cool
• Batteriebetrieb, auch praktisch für Urlaube
• hübsches Design (auch farblich)
• unterschiedliche Einsätze für den Futternapf zur Regulierung der Nahrungsaufnahme und für den intelligenten Anspruch

• Design und Konstruktion der Hülle und des Napfes
• Technik und Zeitschaltung

Die Hülle des Roboters muss dem Hund trotzen können und trotzdem leicht zu öffnen sein. Das Essen muss daher sicher verwahrt werden können, gleichzeitig muss aber auch die Technik vor Hund und Futter geschützt werden.

Aufgaben

• Hülle und Technikbox konstruieren
• Herausnehmbarer Anti-Schlingnapf entwerfen
• Entscheidung runde oder eckige Konstruktion (→Rund)

Material

• Kunststoffmaterial für 3D-Drucker (FDM→PLA Matt)
• Axialkugellager

Wissen

• Konstruktion von eigenen Designs erlernen

Risiken

• Eigene Konstruktion ist fehlerhaft
• Drucker ist zu klein für eigene Skalierung

Die Steuerung des Motors muss es dem Foodie ermöglichen, sich durch einen Schalter zu öffnen und zu schließen. Darüberhinaus soll die Öffnung und Schließung zeitversetzt passieren, sodass die Fütterung zeitlich gesteuert werden kann.

Aufgaben

• Servo Kalibrierung
• Schaltung programmieren
• Knopf zur Steuerung

Material

• Servo
• Netzteil
• Knopf

Wissen

• sich nach langen Jahren wieder in Elektrotechnik einlesen

Risiken

• schlechte Qualität des Materials
• zu schwache Leistung des Motors um die Schale zu bewegen