Die Projektplanung soll euch helfen, einen Überblick über alle Teilaufgaben eures Projekts zu bekommen und euch dazu bringen, dass ihr euch Gedanken darüber macht, wie die einzelnen Teilaufgaben gelöst werden könnten.
Teilt euch diese Arbeit am besten untereinander auf!
Die Projektplanung fließt mit einer Gewichtung von 10% in eure Endnote ein.
Hier ein paar Links zu Planungen des letzten Semesters, die als gut bzw. sehr gut bewertet wurden:
In die Projektplanung gehören folgende Abschnitte und Inhalte:
Kurze Beschreibung des Projektthemas in wenigen Sätzen
Eine eine Auflistung dessen was der Roboter am Ende
Zu jeder dieser Kategorien sollte eine kurze Stichpunktliste mit knapp, aber präzise beschriebenen Fähigkeiten oder Anforderungen angefertigt werden.
Macht euch Gedanken, wie der Lebenszyklus eures Roboters aussieht von dem Moment wenn er gestartet wird bis zum Ende seiner Aufgabe(n). Erfasst er etwas in seiner Umgebung und handelt in Abhändigkeit von den Sensorwerten? Wartet er auf bestimmte Ereignisse / Eingaben? Werden bestimme Aktionen wiederholt, bis ein gewünschter Zustand erreicht ist? Denkt jeden Schritt und alle Entscheidungen des Roboters durch und stellt diese graphisch dar. So eine Zeichnung nennt man auch ein Flussdiagramm. Ein Beispiel aus dem Projekt RoboJordan (erstellt vom RoboJordan-Team):
Eine hierarchische Gliederung eures Projekts, man nennt sie auch der Projektstrukturplan. Das ist der größte Teil eurer Projektplanung. Anstelle eine Grafischen Darstellung (die sich hier im Wiki nur schlecht gemeinsam editieren lässt) sollt ihr die unterschiedlichen Hierarchieebenen durch unterschiedliche Überschriftengrößen:
Zu jedem Aufgabenbereich gehört eine kurze Beschreibung, die sich wie folgt gliedern sollte:
(5-10 Sätze)
!!! Wichtig !!! Macht die Aufteilung des Projektes in die Aufgabenbereiche entsprechend den Funktionen, die der Roboter haben soll (z.B. „Fortbewegung“, „Erkennung der Objekte“, „Steuerung des Greifarmes“ usw.), und nicht in „Hardware“ und „Software“. Grund: Eine Roboterfunktion kann man testen und feststellen, ob sie fertig ist; Man kann aber nicht wissen, ob die „Software“ oder „Hardware“ alleine fertig ist, denn man kann das Eine ohne das Andere nicht testen.
Was ist alles zu tun, damit diese Lösung funktionieren kann? (Stichpunktliste oder Text)
Oft ist es ohnehin klar, die wie einzelnen Teilaufgaben zusammenhängen. Manchmal ist es notwendig, dies zusätzlich zu verdeutlichen, in dem man die Schnittstellen zu anderen Teilaufgaben beschreibt: Welche Funktionen stellt diese Teillösung den anderen Teilen des Projekts zur Verfügung? z.B.
Welche Materialien sind für diese Lösung nötig? (Stichpunktliste) Je genauer eure Recherche ist, desto schneller bekommt ihr die notwendigen Bauteile.
Man kann Vieles nicht vorhersagen. Wenn ihr schon jetzt Stellen identifiziert habt, wo Dinge schief gehen können (z.B. aufgrund der Komplexität der Aufgabe oder weil ihr nicht sicher seid, ob das Ziel mit den ausgewählten Mitteln erreicht werden kann), notiert diese Informationen bei der jeweiligen Teilaufgabe:
Ein Gantt-Diagramm ist eine einfache Art, die Zeitplanung grafisch darzustellen. Insbesondere stellt es auf einen Blick dar:
Ein Gantt-Diagramm sieht dann z.B. so aus (Einträge der 1. Ebene sind Aufgabenbereiche und der 2. Ebene die Arbeitspakete):
Im Laufe des Projektes könnt ihr dann sehr schnell erkennen, ob der Fortschritt des Projekts im Plan liegt, oder ob Zeitnot droht.
Maximal gibt es für die Projektplanung 10 Punkte (das ist 10% eurer Endnote für die Lehrveranstaltung). Sie werden so vergeben: