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orga:kursbewertung

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Bewertung der Projektarbeit

Die Bewertung eurer Projektarbeit geht mit einer Gewichtung von 40% in eure Gesamtnote ein.

Folgende Einflussfaktoren berücksichtigen wir dabei:

1. Arbeit im Team und Engagement (10)

Arbeitsdisziplin

  • War eure Gruppe anwesend?
  • Ist euer Material parat?
  • Ist erkennbar, dass ihr konzentriert arbeitet, oder sehen wir euch nur beim Quatschen und Computerspielen?

Teamwork

  • Ist eine sinnvolle Aufteilung von Aufgaben und Zuständigkeiten erkennbar?
  • Schafft ihr es, auch schwächere Teammitglieder einzubinden, indem ihr ihnen etwas erklärt und ihnen sinnvolle Aufgaben gebt?
  • Arbeiten alle oder nur eine/r?
  • Haben alle Teammitglieder die Chance, bei Entscheidungen Gehör zu finden?
  • Ist der Umgangston freundlich?

Selbstständiges Denken und Recherchieren

  • Ist erkennbar, dass ihr zu Hause zur Theorie hinter eurem Roboter recherchiert habt?
  • Finden an eurem Tisch zielführende Diskussionen zu Theorie, Aufbau, Messungen und Vorgehensweisen statt?
  • Könnt ihr Fragen beantworten, deren Klärung wir euch in der vorherigen Session empfohlen haben?
  • Habt ihr selbstständig Ansätze zur Suche nach Fehlern?

2. Auslegung des Gesamtsystems und mechanischer Aufbau (10)

  • Ist das angestrebte Zusammenspiel von Soft- und Hardware grundsätzlich geeignet, das Projektziel zu erreichen?
  • Macht die gewählte Form des Roboters Sinn?
  • Ist der Aufbau sicher? (keine herausstehenden spitzen Teile, keine vorhersehbaren Defekte bei Kollisionen mit Hindernissen oder durch andere Umgebungseinflüsse wie z.B. auslaufende Flüssigkeiten)
  • Ist der Funktionsumfang besonders beeindruckend?
  • Ist der Roboter einfach wartbar?
  • Ist er angemessen stabil?
  • Sind intelligente Lösungen erkennbar, die ein besonders gutes Ergebnis bei besonders kleinem Aufwand ermöglichen?
  • Bonus für kreative Ideen.

3. Elektronik (10)

  • Wieviele Module/Bauteile sind angeschlossen und wie komplex sind sie?
  • Sind Kabel und Module so aufgebaut, dass sie sicher gegen Kurzschlüsse und Schäden durch Transport und Erschütterungen sind?
  • Ist die Verkabelung übersichtlich und die Farbkodierung (rot, schwarz) richtig?
  • Sind besonders komplizierte selbstentwickelte Schaltungen vorhanden?
  • Sind intelligente Lösungen erkennbar, die ein Problem mit besonders geringem Aufand lösen?

4. Programmcode (10)

Formales

  • Ist der abgegebene Code vollständig?
  • Compiliert er?

Übersichtlichkeit und Stil

  • Ist bei Durchsicht des Codes auf den ersten Blick erkennbar, was er macht?
  • Ist der Code sinnvoll kommentiert? (Alles, was nicht völlig „trivial“ ist, verdient eine Erläuterung, wozu es dient)
  • Wurden sprechende Namen für Variablen, Funktionen/Methoden und Klassen verwendet?
  • Wurden Variablen möglichst lokal deklariert?
  • Wurde das Programm sinnvoll in Funktionen/Methoden und ggf. Klassen aufgeteilt?

Umfang und Qualität

  • Beeindruckt der Funktionsumfang des Programms?
  • Wurden Kontrollstrukturen (if/then/else, for, while, switch…case) sinnvoll eingesetzt?
  • Wurden fortgeschrittene Algorithmen implementiert?
  • Sind offensichtliche Fehler erkennbar?
  • Wurden externe Bibliotheken verwendet?

Änderungen vom Mai 2021 (aktuell noch in Bearbeitung)

Anzahl der unterschiedlichen Elektrobauteilen (die auch funktionieren):
  • Gleiche Bauteile werden als 1 Bauteil gezählt. D.h. wenn eurer Roboter 6 Magnetventile hat, zählen sie als 1 Magnetventil.
  • Bauteile, die wie ein PT oder Button funktionieren (einfacher Anschluss an einen analogen oder digitalen Pin), zählen als 0,5 Teile. LEDs zählen nicht.
  • Kommunikation zwischen Arduino und Processing zählt als 1 Bauteil.

Pro Teil 2 Punkte, jedoch maximal 15 Punkte

Zusätzliche komplexe Elemente (Halbeelemente möglich):
  • Algorithmen aus der Bildverarbeitung
  • Algorithmen aus dem maschinellen Lernen
  • Verwendung von sonstigen komplexeren Bibliotheken (einfache Übernahme von Arduino/Processing-Beispielen reicht nicht aus)
  • Verwendung von selbst geschriebenen Klassen (wo es sinnvoll ist und der Umfang angemessen ist. In den meisten Fällen wird es bedeuten, dass die Klasse Attribute, Konstruktoren und Methoden beinhaltet und sich wiederholende Gegenstände oder Prozesse sinnvoll modelliert. Nicht gezählt werden Klassen, die nur aus wenigen Zeilen bestehen und keine sinnvolle Rolle im kompletten Code haben.)
  • Geometrische Berechnungen (z.B. Anwendung des Kosinussatzes). Voraussetzung: Dokumentation im Wiki
  • Elektrotechnische Berechnungen (z.B. des geeigneten Widerstandswertes in einer komplexeren Schaltung). Voraussetzung: Dokumentation im Wiki
  • Mechanische Elemente (z.B. Hebel, Welle, selbst ausgerechnete Übersetzung durch Zahnräder usw.)
  • Physikalische Berechnungen (z.B. Flugbahn). Voraussetzung: Dokumentation im Wiki
  • Komplexe Datenauswertung (z.B. Regressionsmodelle, Erfassung von Messdaten nach einem im Voraus definierten Ansatz und ihre statistische Auswertung). Voraussetzung: Dokumentation im Wiki
  • 3D-Druck von selbst erstellten Modellen

Pro Element 3-4 Punkte, jedoch maximal 15 Punkte

Code: 10 Punkte:
  • Variablen-, Funktions- und Klassennamen 2
  • Aufteilung in Funktionen, Verwendung von Parametern 2
  • Redundanz -2
  • Variablen möglichst lokal 2
  • Kommentare 2
  • Extra Umfang / Logik 2

Fertigkeitsgrad? Oder ein Bestandteil vom anderen Kategorien?

Arbeit im Team:
  • Haben alle in vergleichbarem Maß mitgearbeitet? 2 Punkte
  • War die Kommukation mit den Lehrenden im Laufe des Semesters transparent? 2 Punkte

Stabilität der Konstruktion (und ggf. Sicherheit) 2 Punkte Verkabelung (ob es ordentlich ist und Farbkodierung passt) 2 Punkte

Insgesamt:
Code 10 Punkte
Andere Aspekte 8 Punkte
Bauteile bis 15 Punkte
Komplexe Elemente bis 15 Punkte

orga/kursbewertung.1620216033.txt.gz · Zuletzt geändert: 2021/05/05 14:00 von d.golovko