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ws1819:eva3000

Dies ist eine alte Version des Dokuments!


Schöne Dokumentation, dennoch ein paar Anmerkungen/Wünsche:

  • Die Planungselemente und der Projektverlauf ('narrativ') kann man sich aus den Protokollen rausklauben, es wäre aber ganz gut, wenn die Teil der Haupt-Dokumentation wären.
  • In den Hinweisen zur Dokumentation projekte_im_wintersemester_2018_19 steht noch, dass der Code (mit einem requirements.txt) auch in der Dokumentation stehen sollte (und noch eine Kopie des zip-Files an mich.)
  • Die Theorie habt ihr gut erklärt, erklärt aber nicht genauer den von euch geschriebenen Code. Es wäre gut, es gäbe eine Sektion, die ausgewählte Teile des Codes, bzw. die Programmstruktur erklärt. Das lässt sich auch gut in eine Unterseite verlagern.
  • Was auch noch in die Dokumentation gehören würde, sind noch Beobachtungen, die ihr gemacht habt, und die teilweise in den Protokollen verstreut sind: Welche Phänomene habt ihr in der Simulation beobachtet? Beispielbilder wären da auch angebracht.

Die Leitidee wäre immer: Wie kann sich jemand, der euer Projekt nicht kennt, durch eure Dokumentation damit vertraut machen, so dass er/sie eventuell damit weitermachen könnte?

Evakuierungsplansimulatior3000

Gruppenmitglieder: Moritz, Fanny, Paul und Alva

Unsere Idee:

Der Evakuierungsplansimulator3000, kurz EVA3000, soll ein Programm sein, welches die Handlung von Menschen in einer Gefahrensituation simuliert. Wir wollen dabei bestimmte Ausgangssituationen näher betrachten, z.B. wie lange dauert eine Evakuierung eines bestimmten Gebäudes? Wie sehen die zeitlichen Unterschiede aus, bei einer geordneten Evakuierung und bei einer, bei der Panik ausbricht durch zum Beispiel Feuer?

Neben dem Programmieren müssen wir uns mit Statistiken von Evakuierungen, Psychologie und mit der Architektur von Gebäuden auseinandersetzen.

Eingabemöglichkeiten bei EVA3000:

  1. Personenanzahl x
  2. Gebäudegröße y
  3. Stockwerkanzahl optional
  4. Anzahl der Ausgänge z
  5. Paniklevel (suggeriert die Ausgangslage)

Ausgabe:

  1. Benötigte Zeit t zum Verlassen des Gebäudes von allen Personen x
  2. Zeitpunkt t0, an dem x1 Personen das Gebäude verlassen haben bzw. wie viele Personen x2 noch drinnen sind
  3. Mortalitätsrate

Verhalten der Individuen in einer Gruppensimulation:

Das Verhalten eines Individuums in einer Gruppensituation lässt sich berechnen, jedoch muss man viele Faktoren dabei beachten, sodass jedes Individuum schlussendlich seinen eigenen Weg-Zeit-Vektor besitzt. Dabei ist zu erwähnen, dass die Simulation nicht mit hundertprozentiger Zuverlässigkeit das Verhalten von Individuen simulieren kann, da das Verhalten des Menschen sehr komplex und auch emotionslastig ist.

Umsetzung:

Wir simulieren ein Agent Based Model mit dem Social Force Model nach Helbing. Unser Programm hat diverse Eingabefelder zur Skalierung des Raumes, sowie die Anzahl der in dem Raum zu befindenden Menschen. Zur Visualisierung nutzen wir Kivy. Unser Hauptprogramm DrawerApp hat folgende Unterprogramme:

  • Agent (class Agent & class Direction)
  • Boundery (class Boundery)
  • Skaler (class Skaler)
  • Mover (class Mover, Social Force)
  • Space (class Space)
  • Laufweg (Vektorfeld)
  • Model (class Model)

Projektverlauf:

Nähere Erläuterung des Python-Codes:

Fazit:

Das Modellieren und Simulieren von Menschen in Evakuierungssituationen hat uns vor einigen Herausforderungen gestellt, jedoch hat uns dieses Projekt sehr viel näher an die Materie gebracht. EVA3000 kann nun auf der Basis von einem Agent Based Model die Bewegung von Menschen im geschlossenen Raum berechnen und simulieren. Dabei gibt es auch die Möglichkeit verschiedener Raummodelle und wie diese auf unsere Agents wirken und ihr Verhalten in Bewegung und Geschwindigkeit verändert. Schlussendlich ist EVA3000 aber nur eine weite Annäherung an das Bewegungsverhalten, da wir zum einen bewusst einige Faktoren, wie beispielsweise eine Anziehungskraft zu gewissen Objekten, nicht betrachten, zum anderen, da das Verhalten und somit auch die Psyche des Menschens sehr willkürlich sein kann, und die Komplexität bis heute noch nicht vollends ergründet worden ist.

Fehleranalyse:

Wie auch schon oben beschrieben, sind unsere Rechnungen nur Annäherungen an das Verhalten oder der physikalischen Formeln. Insgesamt hatten wir teilweise überhaupt Probleme mit dem Verständnis des Social Force Models, was uns wiederum viel Zeit gekostet hat.

Protokolle

Literatur

ws1819/eva3000.1554281066.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/04/03 10:44 von akahra