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• Theorie, Zubehör, etc.
• Wöchentliche Dokumentation des Fortschrittes

• sophie-luise.heidig(at)campus.tu-berlin.de
• l.schmittmann(at)campus.tu-berlin.de
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Unsere Idee war, Bilder in Ton umzuwandeln. Dabei liegt aber unser vorrangiges Augenmerk nicht darauf, dass man beliebige Bilder in Schall umwandeln kann, sondern dass das Ergebnis nicht bloß aus undefinierbarem Rauschen und ohrenbeetäubendem Krach besteht. Natürlich ist unser Ziel, zum Schluss ein Programm zu haben, was aus beliebigen Bildern eine Art Musik erzeugen kann und dieses sogar vielleicht ohne Verlust von Informationen geschieht - d.h. dass man das Bild eventuell sogar wieder aus dem Schall rekonstruieren kann.

• Natürlich geht es zu erst einmal darum, überhaupt Ton zu erzeugen.
• Sollte das erfolgreich sein (wovon ich ausgehe), dann ist unser erstes großes Ziel, eine grundlegende Implementierung der Generierung des Tons aus nur wenigen Farben (z.B erstmal nur aus gelb (#FFFF00), grün (#00FF00), blau (#0000FF), rot (#FF0000), magenta (#FF00FF), cyan (#00FFFF), weiß (#FFFFFF) und schwarz (#000000))
• Dabei kommt natürlich die Frage auf: Wie codiert man die Bildinformation? Pixel für Pixel? Die R, G bzw. B-Werte gleichzeitig oder zeitlich versetzt in Ton umwandeln und abspielen? Oder doch ganz anders und z.B bei der Umwandlung irgendwie gleichfarbige Flächen implementieren? Hier stehen offensichtlich einige Möglichkeiten offen.
• Nachdem das geklärt ist, sollte es nun natürlich darum gehen, auch die anderen, restlichen Farben ($255^3 - 8$) zu implementieren. Auch hier stellen sich einige Fragen: Führe ich die übrigen Farben irgendwie auf bisher bestehende Farben zurück? Oder erfinde ich eine solcherart kluge Funktion, dass sie automatisch jeder Farbe einen Ton zuordnet, der halbwegs nach etwas klingt? ¹⁾
• Hier wäre nun natürlich noch interessant, die Bilder auf eine solche Art zu codieren, dass keinerlei Informationen verloren geht und man aus dem Schall (bzw. der Schalldatei - die eingebauten Mikrofone werden kaum gut genug sein, um den Schall genau genug aufzunehmen) das Bild zu rekonstruieren.
• Spaß haben (natürlich auch schon vorher!). Das Programm auf verschiedenste Musikstücke und Bilder loslassen und über die Ergebnisse nachdenken. Vielleicht kommt man ja noch zu einigen spannenden Erkentnissen.

Was brauchen wir dazu also:

• Theorie, also Fourieranalyse, Codierung von Musik, Codierung von Bildern, musiktheoretische Grundlagen um das Programm 'komponieren' zu lassen.
• Einen einfachen Bildeditor (z.B. Paint), Kopfhörer (könnte sonst ziemlich lustig für den Rest werden), eine Menge verschiedenster Bilder (Porträts, Landschaften, (Bilder von Fraktalen), dunkle Bilder, helle Bilder, etc.)
• Vielleicht auch noch ein Mikrofon, falls die eingebauten Mikros nicht gut genug sein sollten.
• uvm. Die Liste wird natürlich ergänzt, sollte uns noch mehr einfallen.