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Euklid von Alexandria fasste in seinem Werk „Elemente“ das mathematische Wissen von vor 2000 Jahren und seine eigenen Erkenntnisse zusammen.1) Besonders bekannt ist seine Geometrie. Nach ein paar Definitionen und Axiomen folgen 5 Postullate:
Euklid postuliert,2)
Wie man sehen kann, ist das 5. Postulat nicht so kurz und elegant, wie die anderen. Es ist in textform auch sehr kompliziert.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Euklid
Kurzgefasst sagt das 5. Postulat: Da auf der linken Seite von s die beiden Winkel zusammen kleiner als 180° sind, so müssen sich die geraden g und h auch auf dieser Seite schneiden. Oder noch allgemeiner: Es existieren Paralelen.
Warscheinlich hätte Euklid das auch lieber als einen Satz bewiesen, nur leider folgt das 5. Postullat nicht aus den ersten 4. Gegenbeispiele finden sich in der Nichteuklidischen Geometrie.
Befindet man sich zum Beispiel auf einer Kugeloberfläche, so erkännt man leicht, dass sich die geraden unabhängig von der Winkelsumme immer auf beiden Seiten schneiden und somit das 5. Postulat verletzen.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Nichteuklidische_Geometrie
Eine Eigenschaft des elyptischen Raumes ist, dass die Innenwinkelsumme eines Dreieckes immer mehr als 180° bebträgt. Davon bemerken wir im Alltag nichts, vermisst man aber ein großes dreieckiges Stück Land, so machen sich die elyptischen Eigenschaften der Erdöberfläche bemerkbar.
Befindet man sich in einem hyperbolischen Raum, so kann es sein, dass sich zwei Geraden trotz einer Winkelsumme weniger als 180° garnicht treffen schneiden und somit offensichtlich dem 5. Postulat wiedersprechen.
Quelle: youtu.be/zQo_S3yNa2w
Einen zweidimensionalen euklidischen Raum kann man in ein quadratisches Raster unterteilen, sodass immer 4 Quadrate sich einen Eckpunkt teilen. Dies ist der Fall, da 4 mal 90° einen Vollwinkel ergibt. In diesem Beispiel eines hyperbolischen Raumes passen allerdings 5 Quadrate um einen Eckpunkt. Somit könnte man dieses Gebilde nicht mehr „flach auf einen Tisch legen“, es muss also in einer höheren Dimension gekrümmt sein.
z. B. oberflächen beliebiger höherdimensionaler objekte, diese lassen auch dinge wie portale oder repetetive welten zu
Quelle: youtube.com/CodeParade